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Phi­lo­so­phie

„Das Ver­ständ­lichs­te an der Spra­che ist nicht das Wort selbst, son­dern Ton, Stär­ke, Modu­la­ti­on, Tem­po, mit denen eine Rei­he von Wör­tern gespro­chen wird, kurz, die Musik hin­ter den Wor­ten, die Lei­den­schaft hin­ter die­ser Musik, die Per­son hin­ter die­ser Lei­den­schaft: Alles das also, was nicht geschrie­ben wer­den kann.“

Fried­rich Nietzsche

Sagt die­ses Zitat nicht alles? Die Stim­me als unmit­tel­bars­ter Aus­druck der Per­sön­lich­keit ist gleich­sam der Schlüs­sel zu ihr. So wird durch die Arbeit mit Kör­per und Stim­me die Per­sön­lich­keit erschlos­sen, um schließ­lich zu einem authen­ti­schen, stim­mi­gen Aus­druck und selbst­be­wuss­ter Aus­strah­lung zu gelangen.

Nur so kön­nen wir ande­re Men­schen nach­hal­tig beein­dru­cken, uns selbst posi­tio­nie­ren und Bezie­hun­gen auf­bau­en, wel­che die Grund­la­ge dafür bil­den, unse­re Pro­duk­te wirk­lich zu ver­tre­ten und selbst­ver­ständ­lich zu verkaufen!

Stimm­trai­ning-live ist mehr als Atem­schu­lung, Sprech­un­ter­richt oder Stimm­bil­dung. Stimm­trai­ning-live ist ganz­heit­li­che Ent­wick­lung und Stär­kung der Per­sön­lich­keit sowie tie­fe, nach­hal­ti­ge Unter­stüt­zung des Men­schen für einen star­ken Auf­tritt in jeder Lebenslage.

Zu die­sem Zweck bedie­nen wir uns Metho­den aus Rhe­to­rik, Schau­spiel, Psy­cho­lo­gie, Rhyth­mik, Bewe­gung und Gesang. Ein­zi­ge Vor­aus­set­zung: Der Wunsch zu wach­sen und die Bereit­schaft, sich auf einen erfolg­rei­chen und äußerst span­nen­den Weg zu begeben.

Trai­ning und Coa­ching in Ein­zel- oder Gruppenarbeit.

Du kannst von mir erwarten:

  • 100% Auf­merk­sam­keit
  • mes­ser­schar­fe Analyse
  • ein­fühl­sa­me Kritik
  • kon­struk­ti­ve Aufgaben
  • Stär­kung dei­ner Persönlichkeit
  • abso­lu­te Diskretion

Mit mei­nem Team gestal­te ich Semi­na­re und inhouse-Trai­nings für dei­nen Bedarf und nach dei­nen Wün­schen: Tages­se­mi­na­re, Work­shops, Schu­lun­gen, Fern­coa­ching und ‑trai­ning, Modu­le für unter­schied­li­che Teil­neh­mer­zah­len und alle Berei­che der Kom­mu­ni­ka­ti­on und Stimm­an­wen­dung, z.B.

Qua­li­täts­stei­ge­rung und ‑siche­rung im Call- und Ser­vice-Cen­ter, in Vor­trä­gen, Prä­sen­ta­tio­nen, Kun­den­ge­sprä­chen, Spea­kings, im Gesundheitsmanagement…

Lebens­lan­ges Ler­nen – Selbstverständnis

Ich ver­ste­he mich als Exper­ten und pro­fes­sio­nel­len Dienst­leis­ter. Ich bin ein Mensch auf sei­nem Weg, der Erfah­run­gen sam­melt und die­se im Sin­ne einer güns­ti­gen per­sön­li­chen Ent­wick­lung mit ande­ren teilt. So bin ich da, um auf schö­ne Per­spek­ti­ven oder ziel­füh­ren­de Abkür­zun­gen hin­zu­wei­sen, zu beglei­ten, an die Hand zu neh­men, Sicher­heit zu ver­mit­teln, zu bestär­ken, vor­aus­zu­schau­en und bera­tend an dei­ner Sei­te zu sein.

Dabei ent­de­cke ich natür­lich immer wie­der sel­ber Neu­es und erken­ne wesent­li­che Aspek­te oder auch ganz neue Sicht­wei­sen. So ist die Defi­ni­ti­on mei­ner Arbeit, wie das Leben selbst, in ste­tem Wan­del. Ich freue mich auf Inter­ak­ti­on und eine Zusam­men­ar­beit mit dir.

Die Psy­che

(alt­grie­chisch ψυχή, psy­chḗ, für ursprüng­lich „Atem, Hauch“, von ψύχω, „ich atme/hauche/blase/lebe“) wur­de im Alt­grie­chi­schen in sehr umfas­sen­dem Sinn ver­stan­den und sogar zur Umschrei­bung der gan­zen Per­son ver­wen­det, ähn­lich wie im Deut­schen Mein Seel­chen, Du, mei­ne See­le u. ä., bis hin zur Bezeich­nung des Kost­bars­ten, des Wert­volls­ten überhaupt.[1]

In der erleb­nis­mä­ßig nahe­lie­gen­den und des­we­gen wohl ursprüng­li­chen Auf­fas­sung von Atmen und Atem als Zei­chen für Belebtheit[2] stand ψυχή als Atmen und Atem mög­li­cher­wei­se schon von Anfang an undif­fe­ren­ziert auch für Leben­dig­keit und sogar Lebens­kraft (vgl. Hauch­see­le, Atman). Inso­fern konn­te ψυχή auch als Lebens­prin­zip auf­ge­fasst und sogar mit Leben gleich­ge­setzt werden.

Im Spe­zi­el­len konn­te ψυχή dabei die wich­tigs­ten Erschei­nun­gen (Phä­no­me­ne) von Leben­dig­keit bezeich­nen, ins­be­son­de­re alle von einem selbst ohne wei­te­res wahr­nehm­ba­ren Ein­zel­er­schei­nun­gen oder Aus­for­mun­gen der eige­nen Leben­dig­keit und Leb­haf­tig­keit. Außer­dem konn­te Gemüt, Herz, Mut und Herz­haf­tig­keit gemeint sein, der Sitz der Lei­den­schaf­ten (oder viel­leicht Lei­den­schaft­lich­keit als sol­che), das Begeh­rungs­ver­mö­gen ganz all­ge­mein, Lust und sogar Appe­tit, und über Sinn (in jedem Sinn, zum Bei­spiel Absicht wie bei der Wen­dung im Sinn haben) auch Denk­ver­mö­gen, Ver­stand und sogar Klug­heit sowie all­ge­mein dann Geist.

Quel­le: Wikipedia